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Couch – Was ist was?

Aline Müller, Online-Editor 28. Juni 2024

Zwei- oder Dreisitzer? Ottomane, Récamiere oder Liegewiese? Couch ist nicht gleich Couch. So finden Sie Ihr passendes Lieblingsstück.

Einfach mal Relaxen. Das geht wunderbar auf dieser verbreiterten Polsterfläche der Récamiere. FOTO: Wayfair

Récamiere

Entstanden durch den Wunsch nach einem kleinen, gemütlichen Päuschen. Man verlängerte und verbreiterte die Polsterfläche, um sich besser ausstrecken zu können, und erhöhte das Kopfteil an der schmalen Seite. An der langen Seite hat die Récamiere meist eine Armlehne.

Ecksofa

Gibt es in starrer Variante, aber auch als Kombi aus beispielsweise Récamiere und Einsitzer. Superpraktisch zum Kuscheln einerseits oder Plätzchen zum Gespräch mit Freunden andererseits, möchte man sich nicht auf die Pelle rücken und lieber gegenüber sitzen. 

Dieses Ecksofa passt perfekt an die Wand und lässt genug Platz für die Gartentür. FOTO: Sofacompany

Ottomane

Sie besitzt zum einen ein hohes Kopfteil, zum anderen an der Längsseite eine Rückenlehne – welche allerdings nicht über die gesamte Länge verläuft, sondern etwa in der Mitte, spätestens aber nach zwei Dritteln endet. Diese weitere Anlehnmöglichkeit unterscheidet sie von der Récamiere. Hierauf kann man ebenso mit mehreren Leuten komfortabel sitzen, aber auch alleine liegen.

Auch kleinere Modelle können echt gemütlich sein und sich prima ins Raumkonzept einfügen. FOTO: Lassen_Søllerød

Einsitzer

Man könnte sagen, fast ein klassischer Sessel. Hat allerdings häufig mindestens an einer Seite keine Armlehne, um sich nahtlos in die Sofagruppe integrieren zu können.

Zweisitzer

Gibt es als einzelnes Modul aus einem Sofa-Ensemble oder aber –wunderschön – als Solitär, meist mit abschließenden Armlehnen. Passt super in kleine Räume oder zu einer Gruppe als hübscher Hingucker.

Schlafsofa

Immer vorteilhaft kann man bei spontanem Besuch umgehend reagieren. Das Konzept ist stets schnell neu gedacht. So lässt sich aus diesem „Curt“-Modell flott die nächste Raumsituation generieren; auseinandergenommen, neu zusammengefügt, dazu ein wenig 70er-Style. Spitze! Vermutlich der Inbegriff zeitgenössischer Flexibilität. Weitere Modelle bieten Schlafplätze durch Umklappen der Rückenlehne oder Ausziehen der Sitzfläche.

Mit einzelnen Modulen eine tolle Sofalandschaft zum Sitzen und Schlafen schaffen! FOTO: Curt

Möbelmodule

Händler personalisieren einzelne Möbelelemente mit Ihnen nach Ihren persönlichen Bedürfnissen. Machen Sie ein Bett aus Ihrer Couch oder eine Récamiere plus Sessel aus einem Ecksofa. Couch-Modelle aus einzelnen Stücken sind nahezu in jedem Raum einsetzbar. Je nach Anlass bieten diese so flexible Formen und Anwendungen. Besonders praktisch ist es, wenn die Module rollbar sind, so können sie auch spielend die Position wechseln. Stapelbare Module eignen sich sehr gut bei kleinen Räumen und verwandeln sich problemlos zu einer Übernachtungsmöglichkeit.