DIY-Frühlingsfreuden
Ein schwebender Tischschmuck, alte Buchseiten die zur Osterdeko werden oder selbstgemachte Papierblumen, die den Frühling einziehen lassen. Tolle Ideen zum Ausprobieren.
Blühende Papierblumen selbst gemacht
Trockenblumen kennt jeder – in diesem Frühjahr sind aber Blumen aus Krepppapier total angesagt! Verwenden Sie einfach Ihre Lieblingsfarben für die zarten Blüten der Glockenblume.
Du benötigst: Krepppapier in deinen Wunschfarben, Draht, Blumenrohre, Papierband, Klebepistole, Schere sowie einen Drahtschneider und einen Marker.
- Schneide grüne Blätter aus. Dann schneidest du ein Stück helleres Krepppapier aus und verzierst es mit dem Marker, um einen natürlichen Effekt zu erzielen.
- Entlang des Randes des Blütenpapiers Kleber auftragen und es so zusammenrollen, dass ein Röhrchen entsteht. Erweitere nun den Rand, um eine Trompetenform zu erhalten.
- Blumenrohre am Ende mit der Klebepistole zusammensetzen und an einem Drahtende befestigen. Nun die Blüte über den Draht stülpen und festkleben. Achte darauf, das Ende anzukleben, welches nicht geweitet wurde.
- Befestige Sie das Papierband mit etwas Kleber am Draht, so sieht der Blumenstiel natürlicher aus. Den Draht nun mit dem Drahtschneider auf die gewünschte Länge kürzen.
- Möchtest du deine Papierblumen noch naturnaher inszenieren, kannst du den Draht bei einigen Blüten mehr als bei anderen kürzen und diese an einen langen Stiel stecken. Etwas mehr Band hält die Blüten zusammen. Dekorative Blätter am Ende des Blumenkopfes runden alles ab.
Wie auf Federn
Makramee ganz einfach selbst machen: Wollfaden auf die entsprechende Länge kürzen, anschließend den ersten Faden unter das Haupt-Garn platzieren. Nun den zweiten Faden durch die Schlaufe des ersten fädeln und beide an den Enden festziehen, sodass ein Knoten entsteht. Anschließend den Anhänger in die entsprechende Federform schneiden, schon ist der selbst gemachte Schmuck fertig!
Schwebender Tischschmuck
Eine individuelle Tischdekoration für einen besonderen Anlass – oder einfach nur, um sich selbst zu erfreuen? Wir haben die perfekte Lösung: aufhängen statt aufstellen. So hast du im Handumdrehen einen einzigartigen Tischschmuck und sparst gleichzeitig Platz.
Du benötigst: ein paar Nelken in der Farbe deiner Wahl, ein Stück Birkenstamm, Steckschaum, Moos, Seil und Plastikfolie. Werkzeug: eine kleine Säge, einen Akkubohrer, ein Messer, kleine Nägel sowie zwei lange Schrauben mit Flügelmuttern, um den Stamm zu befestigen.
- Zuerst den Birkenstamm auf die gewünschte Länge zuschneiden. An beiden Enden Löcher für die Schrauben bohren und anschließend den Stamm der Länge nach in der Mitte durchsägen.
- Die Steckschaumplatte muss zwischen beide Stammteile passen, also auf die entsprechende Größe zuschneiden und an der Unterseite einen Plastikstreifen mit Nägeln befestigen. So verhinderst du lästige Wassertropfen auf dem Tisch. Wenn du möchtest, kannst du den Steckschaum mit Moos umwickeln, sodass dieser unsichtbar wird. Nun den Steckschaum zwischen beide Stammhälften klemmen und mit den Schrauben alles gut befestigen.
- Nelken auf die gewünschte Länge zuschneiden und einfach in den Steckschaum stecken. Zwei Seilstücke auf die richtige Länge kürzen und über dem Tisch aufhängen.
Die Buchseiten-Eier
Österliche Anhänger für die ersten blühenden Zweige lassen sich im Handumdrehen fertigen: mehrere Buchseiten eines ausrangierten Buches aufeinanderlegen und in der Hälfte falten. Das Ei zuschneiden. Nun mit der Nähmaschine oder Nadel und Faden am Knick entlangnähen und das untere Fadenende verknoten. Den unteren Faden kurz abschneiden, den oberen hingegen länger lassen, sodass Sie die schlichten Ostereier aufhängen können.