JETZT WIRD AUFGERÄUMT! Vom Kinder – zum Jugendmöbel
Das eigene Reich unserer Kleinen muss gleich mehrere Funktionen haben: Hier schlafen sie, spielen und toben, brauchen aber auch Platz für Klamotten, Spielzeug und Schulsachen. WOHNIDEE und Kindermöbel-Designer Bruno Agostino geben Tipps zur Planung des Kinderzimmers – und wie dieses selbst für Jugendliche noch seine Funktion erfüllt
Als Leiter der Designabteilung entwickelt Bruno Agostino
mit seinem Team seit über einem Jahrzehnt Kindermöbel.
Dabei macht er sich quasi von Berufs wegen „kindische Gedanken“.
Weil er für die komplette Kollektion verantwortlich ist, stehen in sehr
vielen Kinderzimmern „echte Agostinos“ von PAIDI.
Mitwachsende Kindermöbel
Als frischgebackene Eltern steht man bereits am Anfang vor wichtigen Entscheidungen und Herausforderungen, wie beispielsweise der Planung des Babyzimmers. Dabei können junge Eltern bereits in dieser aufregenden Zeit mit einer schlauen Herangehensweise das Kinderzimmer so planen, dass es für einen langen Zeitraum genutzt werden kann. Mitwachsende Möbel sind hier das Zauberwort – sie können kinderleicht umgebaut oder verstellt werden, sodass sie auch für ältere Kinder und manchmal sogar noch für Jugendliche funktionieren. Das schont auf lange Sicht den Geldbeutel und die Umwelt.
Vom Babybett zum Juniobett
„Felie“ ist wie alle Betten von PAIDI umbaubar: mit dem optionalen Sicherheits-Set kreieren Eltern nach dem Babybett zunächst die Juniorstufe für ihr Kleinkind und auf Wunsch danach das Juniorbett.
Das sagt Designer Bruno Agostino: „Felie verbindet das Beste aus allen Welten: Die moderne, filigrane Formgebung ist eine neue Interpretation des ersten PAIDI Bettchens. Damit steht Felie auch für die Ursprünge der Marke PAIDI. Gutes Design ist mehr als die gelungene Synthese von Form und Funktion – gutes Design löst positive Emotionen aus. Gerade bei einem Babybett sind diese Gefühle sehr eindrücklich und wichtig, denn wir alle möchten nur das Schönste und Beste für die kleinen Erdenbürger.“
„Felie“ punktet auch im täglichen Gebrauch: zum Beispiel mit dem neue Schlupfsprossenmechanismus. Die weichen Knöpfe des Verschlusses sind kindgerecht gestaltet – und Eltern freuen sich über die einfache, besonders leise Bedienung. Und nun ist es offiziel – Felie ist ein echtes Designerstück! In der Kategorie Excellent Product Design – Baby and Child Care“ wurde es mit dem German Design Award Gold ausgezeichnet. WOHNIDEE sagt: herzlichen Glückwunsch!
Alternative Nutzung bei Kindermöbeln
Was im Kindesalter noch abgöttisch geliebt wurde, findet im Jugendalter meist keine Beachtung mehr. Schlimmer noch, denn dann fallen Sätze wie: „Ich brauch das nicht mehr, bin doch kein Baby!“ Verleihen Sie Möbelstücken einfach eine neue Bedeutung, indem sie beispielsweise eine andere Funktion im Jugendzimmer erhalten oder mit kleinen Anpassungen plötzlich „viel, viel cooler“ wirken. Oft lohnt es sich zudem, in Möbelsysteme zu investieren, die sich dieser Problematik bewusst sind und clevere Umnutzungslösungen parat haben.
Erst Mal-, dann Nachttisch
Wie schön, dass es so platzsparende Helferlein gibt, die man einfach unter die Couch oder das Bett schieben kann. Angefangen als kleine Malinsel auf dem Boden, kann die Ablage auf Rollen später sogar als cooler Nachttisch für die Großen fungieren. Einfach und genial!
Kindermöbel: All in one
Wieso sich nur ein Möbelstück zulegen, wenn man gleich drei in einem haben kann? Vor allem, wenn sie neben Schlaf- und Spielplatz parallel auch noch unglaublich viel Stauraum zu bieten haben. Denn seien wir mal ehrlich, es gibt nie zu viel Verstaufläche im Kinderzimmer. Ausfahrbare Sitzflächen und Schreibtische bieten zudem weitere sinnvolle und platzsparende Funktionen. Denken Sie auf mehreren Ebenen! Bodenpodeste und Hochbetten schaffen zusätzlich Platz für herausziehbare Schubladen und Boxen für Spielzeug, Klamotten und Co.
Schrank, Leseecke und Spielwiese
Sie finden nicht das passende Möbelstück für einen bestimmten Bereich? Dann stellen Sie sich dieses einfach selbst zusammen. Dann können auch so charmante Raum- und Platzwunder wie dieses hier entstehen.
Schlafplatz, Rückzugsort und Regal
Unter der Liegefläche eines Hochbetts können sich Kinder kreativ austoben, und gleichzeitig bietet es Stauräume und Platz für eine Kuschelecke: Ein Lowboard wird mit ein paar Kissen zur Sitzbank, und für ein Bücherregal ist im „Untergeschoss“ oft auch noch Platz.
Das sagt Designer Bruno Agostino: „Unter der Liegefläche eines Hochbetts können die Kinder sich kreativ austoben und nicht nur Stauräume, sondern auch Kuschelecken schaffen: Ein Lowboard wird mit ein paar Kissen zur Sitzbank und für ein Bücherregal ist im „Untergeschoss“ oft auch noch Platz. Wird der Schreibtisch unterm Hochbett montiert, schafft dieser einen vollwertigen Arbeits-, Lese- und Bastelplatz, der im Zimmer keinen Platz wegnimmt.“