Grünen

Schwebende Gärten

Aline Müller, Online-Editor 12. Juni 2024

Sie hängen von der Decke herab oder haben Triebe, die über den Topfrand wallen: Hängepflanzen sind immer ein absolutes Interieur-Highlight – drinnen wie draußen! Besonders leicht lässt sich das Grün in hohen Gefäßen pflegen. Aber auch in Blumenampeln machen sie eine tolle Figur.

Gemütlicher Platz: Hängepflanzen sehen nicht nur toll aus, sie schützen auch vor zu viel Sonnenlicht. FOTO: Ikea 

Grün kombinieren 

Der einfachste Weg, um für eine lang anhaltende Frische zu sorgen: Bleiben Sie bei einer Pflanzenart. Möchten Sie aber verschiedene Arten von Hängeblumen mixen, müssen Farbe, Wuchsstärke und Standortansprüche harmonieren. Aufrecht wachsende Pflanzen stehen hinten, überhängende entsprechend vorn. In Blumenampeln verteilen Sie das Grün gleichmäßig, dabei wirkt eine ungerade Stückzahl harmonischer. Für Hängeblumen gelten übrigens dieselben Pflegetipps wie für andere Pflanzen: regelmäßig düngen, Verblühtes ausputzen und gießen. 

Einfach Abhängen – Dank kreativer Ideen fühlen sich die  grünen Mitbewohner überall zu Hause. FOTO: Living4media

So gedeihen Zimmerpflanzen

Platzsparend, lässig und grün: Die Rede ist von Hängepflanzen in Wohnräumen. Einige von ihnen wachsen so schnell und üppig, dass nur ein Rückschnitt hilft. Dieser regt zudem die Verzweigung an. Geht etwas Wasser beim Gießen daneben, ist das auf dem Balkon kein Problem – im Zimmer dagegen schon. Hier helfen schmuckvolle Übertöpfe mit Unterschalen, sofern die Pflanzen auf einem festen Untergrund stehen. Ampelgefäße hingegen haben keine Abzuglöcher im Boden, daher muss eine Drainageschicht vor dem Bepflanzen eingerichtet werden. So werden Dauernässe und Wurzelfäule vermieden.

Tropisches Flair: Die dreifarbige Maranta faltet abends ihre Blätter nach oben – ein echtes Spektakel! FOTO: AdobeStock 

Tipps

Hängende Pflanzen können auch als mobiler Sichtschutz dienen und gleichzeitig die Terrasse aufpeppen. FOTO: RackBuddy