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Da steckt noch mehr drin

Aline Müller, Online-Editor 22. August 2024

Clevere Aufbewahrungstricks können das Leben in kleinen Wohnungen erleichtern. Dazu müssen die Räume nicht mit vielen Behältern oder Kisten versehen werden. Es gibt auch andere Möglichkeiten, Stauraum zu schaffen.

Ran an die Wand! Wanregale schaffen Ordnung und können gleichzeitig praktisch genutzt werden. FOTO: Flaepps

Auf kleinem Raum sind kluge Stauraumlösungen gefragt. Zum einen wirkt ein kleiner Wohnbereich sonst eng und unordentlich zum anderen schnell überladen. Beginnen Sie damit, Gegenstände wegzuräumen oder zu verkaufen beziehungsweise zu verschenken, die Sie nicht mehr brauchen. 

Wände als Stauraum 

Ob Wandregale, hängende Möbel oder Schränke – Wände bieten viel Stauraum. Wenn Sie diese an die Wandfarbe anpassen, verschmelzen beide miteinander und der Raum wirkt optisch ruhiger, größer und cleaner. In der Küche kann zum Beispiel eine Metallgitterwand Platz zum Aufhängen von Töpfen, Pfannen und Co. bieten. Ebenso mehrstöckige Hängekörbe. Lebensmittel können Sie in Aufbewahrungsgläsern lagen. Das sieht gut aus und ist praktisch.

Lösungen nach Maß bieten optimalen Stauraum unter der Treppe und fügen sich ins Gesamtkonzept ein. FOTO: Wye

Dachschräge und Treppe

Der Platz unter Treppen bleibt häufig frei, obwohl er einiges an Stauraum bietet. Die effektivste Lösung sind Möbel nach Maß mit denen Sie jeden Zentimeter füllen können. Auch wenn die Investition hier in der Regel etwas teurer ist, lohnt sie sich. Ebenso unterschätzt werden Dachschrägen. Auch hier können Sie den Platz nutzen. Stufenregale sind hier zum Beispiel eine gute Lösung. Frei stehend im Raum können Sie auch als Raumteiler fungieren. Oder Sie wählen einzelne Bretter als Wandregale. Nutzen Sie dazu spezielle Halterungen für Dachschrägen und Bretter, die Sie im Baumarkt zuschneiden lassen können oder selber zuschneiden.

Hinter der Tür und unter dem Bett

In kleinen Wohnungen fehlt häufig in Bädern oder Küchen der Stauraum. Aber auch im Schlafzimmer kann der Stauraum hinter der Tür genutzt werden. Dinge, die Sie schnell zur Hand haben wollen, wie einen Bademantel, können Sie an Haken an der Tür aufhängen. Zusätzlich können Sie Hängekörbe oder textile Aufbewahrungssysteme an der oberen Türkante befestigen. Es gibt auch ganze Gestelle, die noch mehr Stauraum bieten. Bett, Kleiderschrank und Nachttisch gehören für die meisten Menschen zur Standardausrüstung im Schlafzimmer. Mehr Platz schaffen Sie zum Beispiel mit einem Hochbett oder einem Podest unter dem Bett. Die Podestlösung bietet sich auch für das Wohnzimmer an.

Der Teppich als optischer Raumtrenner. FOTO: Pexels

Der Teppich-Tipp

Sie möchten Ihren kleinen Raum multifunktional nutzen? Dann helfen Ihnen Teppiche, verschiedene Bereiche voneinander zu trennen. Sie können auch mit mehreren Teppichen arbeiten, um etwas zu unterteilen. Gleichzeitig sorgen vor allem helle und monochrome Teppiche optisch für Ruhe und Ordnung. Mit farbigen Teppichen setzen Sie Akzente. Achten Sie aber darauf, dass der Raum nicht zu unruhig wirkt. Gut sind allgemein Styles, die zu Ihrem restlichen Interior passen und sich nahtlos in dieses einfügen.