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Homegym leicht gemacht 

Aline Müller, Online-Editor 24. Februar 2024

Diese Trainingstools bringen nicht nur Abwechslung in deinen Trainingsalltag, sondern motivieren sich auch, dran zu bleiben. Hier ist bestimmt etwas Passendes für dich dabei.

Richte dir dein eigenes Homegym ein und trainiere mit Geräten, die nicht teuer, aber effektiv sind! FOTO: Pexels

Trainieren zu Hause Spaß und spart den Weg ins Fitnessstudio. Zudem fallen Entspannungssequenzen oder ganze -einheiten in einer ruhigen, gewohnten Umgebung viel leichter. Schließlich geht es beim Training nicht immer nur ums Auspowern, sondern auch darum, das psychische und physische Gleichgewicht zu fördern. Vielleicht gehörst du zu den Personen, die sich nach einem langen, anstrengenden Tag gerne bewegen und Kraft- oder Ausdauertraining lieben. Vielleicht ist aber auch eine Stunde Yoga Nidra dann genau das Richtige für dich. Probiere aus, was dir gut tut.

Mittlerweile gibt es viele Online-Plattformen, die dich bei deinem Training zu Hause unterstützen wie Gymondo oder Fitnessraum. Hier hast du Zugang zu Trainingsvideos, kannst ganze Kurse mitmachen oder dich durch Challenges herausfordern lassen. Wenn du eine spezielle Sportart liebst, wie zum Beispiel Yoga, gibt es auch spezielle Plattformen, die genau dafür Trainingsvideos anbieten, zum Beispiel Yoga Easy. Eine kostenlose Möglichkeit ist natürlich auch YouTube. Hier findest du ebenfalls eine große Auswahl und Trainingstipps. So lässt sich das Training flexibel und einfach in den Alltag integrieren. 

Eine passende Matte ist die Grundlage für ein gutes Training. FOTO: Living4media

Trainingstools 

Um Abwechslung ins Training zu bringen, helfen dir verschiedene Trainingstools. Wir stellen dir einige praktische Utensilien vor, die nicht teuer sind und die du dir für dein Homegym zulegen kannst.

Die Basis legen

Eine gute Trainingsmatte ist ein Muss. Sie sollte in jedem Fall rutschfest sein und dir stets einen guten Halt bieten, ohne dich in deiner Bewegung einzuschränken. Wie weich beziehungsweise dick die Matte sein sollte, hängt unter anderem von deinem persönlichen Wohlfühlgefühl, der Art des Trainings sowie deinem Körpergewicht ab. Um die Gelenke zu schonen werden Matten empfohlen, die mindestens sechs Zentimeter dick sind. Im Yoga gibt es durchaus auch dünnere Matten, die dafür einen sehr guten Halt bieten. Meist beträgt die Standardlänge 1,80 Meter. Es gibt aber auch längere Modelle. Die Matte kannst du zudem nutzen, um sie unter Gewichte oder eine Hantelbank zu legen, um den Boden zu schonen und Geräusche zu dämpfen. Bei schönem Wetter pack deine Matte doch mal ein und verlege das Training in den Garten oder in den Park.

Balance, Koordination und Kraft – Das Training mit dem Gymnastikball hat es in sich. FOTO: Pexels

Ballspiele

Ein echter Klassiker unter den Fitnesstools ist der Pezzi- oder Gymnastikball. Mit ihm kannst du dein Gleichgewicht und direkt mehrere Muskelgruppen trainieren. Zum Beispiel durch Plank-Variationen auf dem Ball. Auch Koordination und Reaktionsfähigkeit werden verbessert. Durch die weiche Unterlage entlastest du Knochen, Knorpel, Sehnen und Bänder. Auf dem Ball kannst du beispielsweise auch im Sitzen andere Tools wie kleine Hanteln oder Fitnessbänder hinzunehmen und trainieren. Wähle die Größe des Balls nach deiner Körpergröße.

In die Tiefe

Selbst im Profisport wird auf die Wirkung des Faszientrainings gesetzt. Und mit Tools wie Faszienrollen oder Bällen, zum Beispiel vom Blackroll, kannst du vielseitig Trainieren sowie die Regeneration deiner Muskulatur fördern. Du hast mit Verspannungen zu kämpfen? Auch dann kann dir eine Faszienrolle helfen, diese zu lösen und ebenso Muskelkater zu reduzieren. Faszientraining mobilisiert und die Art von Selbstmassage kannst du einfach zu Hause umsetzen. Auch wenn es anfangs etwas weh tun kann, wird das Ganze bei regelmäßigem Training angenehmer und du wirst die Fortschritte merken. Halte deine Muskeln geschmeidig und schütze sie so vor Verkürzungen und Verletzungen.

Warm-up oder ganze Trainingseinheit: Ein Springseil ist flexibel einsetzbar. FOTO: Pexels

Jump around!

Vor dem Training ist Aufwärmen angesagt. Das geht zur Beispiel wunderbar mit einem Springseil. Du kannst es aber auch für kurze, intensive Ausdauereinheiten nutzen. Ganz motivierte Springer können von einem Springseil mit Zähler und Gewichten, beispielsweise von Renpho profitieren. Möchtest du Kraft- und Ausdauertraining clever kombinieren? Dann baue nach einem Satz Kraftübungen jeweils ein paar Minuten Hüpfen ein. Durch kontinuierliches Springenschulst du deine Koordination. Gleichzeitig ist es ein super Training für dein Herzkreislauf-System und fördert die Grundlagenausdauer sowie die Fettverbrennung.