Platz da! Endlich Stauraum
Was haben alle Wohnräume gemeinsam? Exakt, es gibt zu wenig Stauraum! Wir ändern das mithilfe von cleveren Möbeln und ausgeklügelten Aufbewahrungssystemen. Nach unserem Rundgang durch das Zuhause ist mehr Ordnung garantiert
Die Dimensionen des Raums geschickt ausnutzen
Wohin nur mit dem Wäscheständer? Egal, wo man ihn hinstellt: Er ist immer im Weg. Genau dieses Problem hatte auch Samuel Kutter im Kopf, als er „Hangbird“ erfand. Seine Lösung: den Kleiderständer einfach per Seilzug unter die Decke ziehen. Und dieses System funktioniert sogar bei niedrigen Decken! Weiterer Pluspunkt: Die „Hangbirds“ werden in München aus heimischem Holz produziert.
Neben diesem ausgetüftelten Produkt sind auch hoch angebrachte Regale schon ein wunderbares Mittel, um den Stauraum nach oben zu öffnen. Doch wer nach oben blickt, sollte auch nach unten schauen. Unter dem Bett oder dem großen Sofa wartet gehörig viel Platz darauf, endlich genutzt zu werden.
Versteckt oder prominent platzieren
Schublade und Schranktür zu – alles gut. Nach diesem Prinzip funktionieren viele Küchen. Schwierig wird es erst, wenn dann doch einmal ein bestimmter Pfannenwender gesucht wird. Nun gibt es ganz verschiedene Wege raus aus dieser Küchenmisere. Variante 1: weg mit den Türen, die die Unordnung schützen. Hängen Sie Ihre Utensilien einfach auf. Und die gegensätzliche Variante 2: Finden Sie die besten Nischen, um alles – dieses Mal geordnet – zu verstecken. Ein kleines Helferlein dafür findet sich vielleicht bei Yamazaki. Das japanische Unternehmen setzt darauf, Haushaltsgegenstände so zu verbessern, dass sie das Leben aufgeräumter machen.
Stauraum mit Holz und Liebe
In den meisten Wohnungen und Häusern ist das Badezimmer der kleinste Raum. Kein Wunder, dass es dort an Stauraum mangelt. Doch das ist nicht der einzige Aspekt, bei dem das Bad gegenüber den anderen Räumen hintansteht. Denn nur allzu häufig bekommt das Badezimmer auch beim Einrichten und Dekorieren am wenigsten Liebe ab. Höchste Zeit, das grundlegend zu ändern und dem Bad einen Aufritt zu verschaffen, den dieser Raum verdient! Ein Unterschrank, der sich ideal an das Waschbecken anschmiegt, ist ein guter Beginn. Ergänzend kommen ausreichend Haken und Ablageflächen hinzu. Und keine Angst – Bohren in die Fliesen muss nicht sein. Zum Glück gibt es mittlerweile auch optisch ansprechende Haken und mehr zum Ankleben.