Grünen

HYAZINTHEN – Die Vorboten des Frühlings

Kathrin Roth, Online Editor 14. März 2022

Hyazinthen machen Spaß und bringen selbst an kalten Wintertagen Farbe in die Wohnung! Die Blume zeigt sich bunt, robust, vielfältig – und das in jedem Stadium

Die Hyazinthenzwiebeln können auch in einem gefüllten Glas mit Wasser oder Erde weiter blühen. Wichtig: Der Zwiebelboden darf dabei nicht mit dem Wasser in Kontakt kommen.

Frühlings-Zauber mit Hyazinthen

Wir kennen da eine ganz besondere Blume, die uns schon im Winter Hauch von Frühling in die Wohnung zaubert: die Hyazinthe. Ob in Weiß, Blau, Flieder oder Rosa, das liebliche Gewächs versüßt uns die winterliche (Rest-)Zeit mit seiner einmaligen Blütenpracht und seinem charakteristischen Duft.

Im 17. Jahrhundert waren Zwiebelpflanzen (ähnlich wie die Tulpe) noch eine Seltenheit. Hyazinthen wurden für sehr viel Geld gehandelt und waren somit wohlhabenden Bürgern und Adeligen vorbehalten. Kein Wunder also, dass die Hyazinthe bis heute für starke Zuneigung, Stärke, Frieden und Schönheit steht. Außerdem zeichnet sie ein robuster Stängel aus. Obwohl sie eine Schnittblume ist, muss die Hyazinthe nicht angeschnitten werden, da der Stängel sonst schnell verschleimen kann. Entfernen Sie alle überflüssigen Blätter, bevor Sie Ihren Frühlingsboten in eine Vase mit wenig Wasser stellen – so bleibt die Blume länger erhalten und das Wasser länger frisch.

Im Frühjahr ist die beste Zeit, um Hyazinthen in die Erde zu pflanzen. Dabei sollten die Zwiebeln je nach Größe ca. 10 bis 15 cm tief in die Erde gesetzt werden.

Weil die Hyazinthe einer Zwiebel entwächst, benötigt sie in diesem Stadium kaum bis wenig Wasser und lässt sich mit ein wenig Erde oder Moos in hübsche Gefäße setzen. Damit der bunte Zwiebelblüher seine Schönheit auch tatsächlich bis zum Frühlingsanbruch zeigen kann, sollten Sie auf einen eher kühlen und hellen Standort achten.

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